Das Jahr 2023 ist zu Ende gegangen, und es war leider nicht sehr friedlich. In der Ukraine geht der Krieg weiter, hinzu gekommen ist der Krieg im Gazastreifen. Die UN-Klimakonferenz in Dubai hat nicht viel Konkretes ergeben. Aber wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Was im neuen Jahr ansteht, ist, die Kriege zu beenden und einen konkreten, verbindlichen Zeitplan für den globalen Ausstieg aus den fossilen Energien aufzustellen. Dazu gehört zuallererst ein sofortiger Prospektionsstopp: was unentdeckt in der Erde liegt, soll dort bleiben! Aber der fossile Teufel sollte nicht mit dem nuklearen Beelzebub ausgetrieben werden. Vielmehr sind die wegfallenden fossilen Energien einzusparen und durch erneuerbare Energien zu ersetzen. Denn die fossilen Energien sind nicht die einzige, aber die Hauptursache für die Klimakrise.
Aber es gibt noch mehr zu tun. Der globale Rechtsruck muss gestoppt und umgekehrt werden. In allen Lebensbereichen sollten wir schauen, wie wir unseren „ökologischen Fußabdruck“ verkleinern können. Dazu gehören solche Dinge wie weniger Fleisch essen, weniger Auto fahren, weniger Flugreisen, weniger Plastikmüll. Jeder kann seinen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten! Und wie schon die alten Chinesen wussten: „Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.“ Der Weg zur Nachhaltigkeit ist lang, aber jeder kann die ersten Schritte tun, statt darauf zu warten, dass „die Politik“ etwas unternimmt.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein frohes, friedliches und nachhaltiges Neues Jahr 2024!